WICHTIGE INFORMATION
Ab sofort gibt es meine e-bücher nicht mehr.
Sie werden demnächst als gebundene Bücher im Schwanenherz-Verlag erscheinen. Es wird Hörbücher und Kunstdrucke meiner Gemälde geben usw.
Weitere Informationen folgen.
Vielen Dank!
Die Bilder und Texte von Gloria Fröhlich sind urheberrechtlich geschützt. Die Reproduktion oder Nutzung der Inhalte, auch teilweise, bedürfen der vorherigen Absprache. Jede gewerbliche Nutzung ist honorarpflichtig und nur mit Zustimmung von Gloria Fröhlich erlaubt.
In der Jubiläumsausgabe des Sommer-Wind-Journals im März 2019 war von der Journalistin Angela Körner-Armbruster zu lesen:
Was ich zuerst von Gloria Fröhlich kennen lernte, sind ihre zauberhaften Bilder. Wie nennt sie es? "Romantischer Realismus" . Meine Bilder sind Empfindungen, sind auf Leinwand gebrachte Sehnsüchte und Träume, sind Ruhe und Gelassenheit, die ich zum Ausdruck bringen möchte, denn nur dort, wo wir still werden, im Angesicht der Schönheit der Natur, nur dort finden wir wieder zu uns zurück. Kunst kann Realität negieren, verfremden, ich möchte sie verzaubern. So ist es. Deshalb habe ich ihr Porträt in meinen Lieblingswald integriert. Weil es so gut passt und weil ich ihr auch ein Stückchen Natur zurück schenken möchte. Ich gebe unumwunden zu: Ich finde es für mich ganz persönlich jammerschade, dass sie ihre Arbeiten nicht verkauft. Ich kann mich einfach nicht satt sehen. Strich für Strich entsteht eine Katze, die ich gern auf dem Schoß hätte. Fleck für Fleck wächst eine Kuh, und ich höre das malmende Geräusch ihrer Zähne. Der Wind zerrt an meinen Haaren, und ich spüre das Salz auf der Haut, wenn ich in ihren Meer-Bildern versinke und beschauliche Ruhe erfüllt mich beim Anblick ihrer ruhenden Schafe. Ich wandere mit ihr zu alten Hütten in einsamen, abgelegenen Dörfern und über frisch gefallenen Schnee.Vor allem das Zarte, Unaufgeregte, Unaufdringliche ist es, das in mich dringt. Keine menschliche Stimme hat da Platz, nur fiedliches Idyll und die unberührte Natur und ich. Keine Provokation, keine Klage und Schockieren - nur ein gernschauen, gern-verweilen, gern-abtauchen. Gloria Fröhlich ahnt nicht, wie oft ich mir ihre Bilder anschaue, einfach so. Um fliegen zu lernen, um zu vergessen, um Atem zu holen. Wahrscheinlich ist es besser für mich, dass sie ihre Bilder nicht verkauft. So muss ich meine Ausflüge zur Homepage oder zu facebook ganz bewusst unternehmen. Muss mir Zeit nehmen, muss mich frei machen, muss diese kleine Reise zu ihr machen. Und wenn ich dann in dieses sanft strahlende Licht ihrer Bilder eintauche und hinabtauche in ihre und meine Gefühle, dann höre ich auf zu denken. Diese ernste Melancholie, dieses zarte Hinschauen, die machen mich schwerelos. Ihre Bilder haben eine große Selbstverständlichkeit vom Augenblick, vom Vergehen und vom Bleiben. Und dass es dazu Gedichte gibt, ist wie Veilchenduft und Regenbogen, Urgewalt und Blütenstaub, das ist einfach wunderschön. Groß und wild kommen die Worte daher, rütteln auf - um dann wieder ganz milde und tröstlich zu enden. Worte, die sich wie sanfte Mondstrahlen auf mich ergießen oder wie üppige Urwaldblüten duften. Bilder und Worte für jeden Augenblick und für die Endlichkeit. Worte und Bilder, die aufrichtig und wahrhaftig sind und gute Freunde.